Von der Quelle auf dem Ernstberg fließt der Pützbach durch das nach ihm benannte Pützbachtal, mündet schließlich in die Lieser und speist damit das Wasser der Mosel.
Eingerahmt von Ernstberg, Asseberg, Rimerich und Goosberg liegt der Stadtteil Steinborn im nördlichen Bereich dieses Tals. |
Einwohner: | 435 | |
Fläche: | 471 ha | ||
Dorferneuerungsgemeinde seit 1990 | |||
www.Daun-Steinborn.de | |||
Nach vielen Jahrhunderten als selbstständige Gemeinde wurde Steinborn im Jahre 1970 im Zuge einer Kommunalreform in die Stadt Daun als Stadtteil eingegliedert, hat damit aber seinen dörflichen Charakter nicht verloren.
So steht heute noch bei der ehemaligen Schmiede in der Dorfmitte ein so genannter “Notstall“, eine aus Holz errichtete Konstruktion, die zum Beschlagen von Pferden, Kühen und Ochsen diente.
Zwei Vollerwerbslandwirte bewirtschaften ihre Höfe und die Ackerflächen in der Gemarkung Steinborn zur Milchwirtschaft.
Wenn auch im Stadtteil Steinborn keines der städtischen Gewerbegebiete ansässig ist, bietet der Ort jedoch in 19 Gewerbe-/Fremdenverkehrsbetrieben insgesamt 40 Voll- und Teilzeitarbeitsplätze und stellt in den Fremdenverkehrsbetrieben dem Tourismus 58 Betten zur Verfügung.
Die Haupterwerbsquelle der Einwohnerinnen und Einwohner sind die Arbeitgeber in Industrie, Verwaltung der Stadt und des Vulkaneifelkreises sowie der Bundeswehr in der Garnison Daun.
Die Wahrzeichen des Ortes sind die ehemalige Pfarrkirche “St.Lambertus“ und der aufwändig gestaltete Dorfplatz mit Drees in der Dorfmitte.
Weitere Einzelheiten zu Steinborn finden Sie auch hier in der Präsentation anlässlich der
Teilnahme am Wettbewerb 2012 „Unser Dorf hat Zukunft“